Richard Branson steigt ins Luxus-Kreuzfahrtgeschäft ein

| 25.02.2020

Das Schiff soll an eine Privat-Yacht erinnern, an Bord erlaubt sind nur Erwachsene.

Mit Virgin Voyages steigt der britische Milliardär Richard Branson in den immer noch lukrativen Kreuzfahrt-Markt ein. Das erste Schiff, die Scarlet Lady,  verfügt über 1300 Kreuzfahrt-Kabinen sowie ein Tattoo-Studio und darf nur von Personen über 18 Jahren betreten werden.

"The Modern Romance of Sailing" lautet das Motto, das sich im ganzen Schiff widerspiegelt. Das Design des Kreuzfahrtschiffes soll an eine Privat-Yacht erinnern. Dafür hat Branson Tom Dixon Design Studio aus London, Roman and Williams aus New York und Concrete Amsterdam engagiert. "Unsere Designpartner haben zusammen mit unserem internen Designteam auffällige, intime und verführerische Räume entworfen, die wir kaum erwarten können", so Tom McAlpin, Präsident und CEO von Virgin Voyages, zu Business Insider.

"Lick me Till Ice Cream"

Eine private Outdoor-Lounge namens Richard’s Roof-Deck steht exklusiv für die Gäste der Schiffssuite zur Verfügung. Der Ruhebereich für die anderen Schiffsgäste heißt "The Dock". Die ganze Welt solle sich kulinarisch in den Restaurants finden, so Branson. Im Pink Agave beispielsweise gibt es Spezialitäten inspiriert von mexikanischen Food-Märkten. Im Razzle Dazzle speisen Vegetarier und das "Lick me Till Ice Cream" wartet laut Branson mit feinsten Eiskreationen auf.

"The Manor" ist der Signature-Nachtklub der Scarlet Lady, inspiriert von Richard Bransons Erfahrung in der Musikindustrie und seinem allerersten Virgin Music Studio. Outdoor-Sportclub, Fitnessstudio, Group Fitness und Yoga sowie ein Thermal-Spa runden das Angebot ab.

Rund 69.000 Menschen arbeiten für Branson, der Umsatz der Virgin-Gruppe, die auch Plattenläden, Reisen, Züge, Flüge und das Weltraumprojekt Virgin Galactic umfasst, beträgt knapp 20 Milliarden Euro. (red)

www.virginvoyages.com