Mit dem „Flying Spur“ setzen die Briten nicht nur die Erfolgsgeschichte des Nobel-Bentleys fort, sie stellen einmal mehr den Anspruch, in der obersten Liga der Luxuslimousinen maßgeblich mitzuspielen. Dass auf dem Kühler die, auf Knopfdruck auch elektrisch versenkbare, Skulptur des Reitersporn mit Flügeln prangt, ist mehr als ein Statement.
Denn „die Sporen geben“, geht eindeutig über den Symbolwert hinaus. Unter der Haube des Flying Spur thront ein mächtiger Zwölfzylinder Twin-Turbo mit sechs Litern Hubraum und 900 Nm Drehmoment. Dank 635 PS beschleunigt der Motor die immerhin 2,5 Tonnen schwere Limousine binnen 3,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht nach Werksangabe 333 km/h Höchstgeschwindigkeit. Für absolut perfekten Fahrkomfort garantiert eine ausreichende Bandbreite der neuen Generation an Antriebs- und Fahrwerkstechnik. Eine Dreikammer-Luftfederung beherrscht sowohl eine weiche Komfort-Einstellung wie auch eine härtere Fahreigenschaft. Dank der Allradlenkung lässt sich der 5,3 Meter lange Luxusliner bequem und ohne Kraftanstrengung auch durch enge Kurven steuern.
© Bentley
Im Inneren finden Fahrer und Passagiere genügend Platz. 3,20 Meter Radstand gewähren ein üppiges Maß an Beinfreiheit im Fonds, klimatisierte, elektrisch verstellbare Massagesitze, Doppelverglasung, elektrisch gesteuerte Rollos und ein neues, fantastisches Infotainment verdeutlichen den hohen Komfort genauso wie viel Holz und eine feine Lederstruktur in 3D-Optik. Dem Fahrer stehen vier Fahrmodi zur Auswahl, ein rotierendes Display verändert sich wahlweise in einen Touchscreen bzw. in eine Dreierkombination aus klassischen Anzeigen.
Der Preis steht noch nicht fest, wird sich jedoch nach Expertenmeinung je nach Ausstattung zwischen 200.000 und 300.000 Euro bewegen. Die Auslieferung soll Anfang 2020 beginnen.
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