Carl Suchy & Söhne – Uhren aus dem Goldenen Zeitalter

| 16.05.2019

Nach vielen Jahren lebte 2017 eine großartige altösterreichische Uhrenmarke mit neuen Modellen wieder auf.

Vor hundert Jahren gab es in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie nur eine Adresse für Luxusuhren: Carl Suchy & Söhne. Der erste und für lange Zeit einzige k. u. k. Hofuhrenlieferant stattete die österreichische Aristokratie und Elite mit erlesenen Zeitmessern aus. Die Werke des Familienunternehmens wurden zunächst in Wien und Prag handgefertigt, ab 1852 in der Schweizer Uhrenmetropole La Chaux-de-Fonds. Mit dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie verschwand auch die Marke und 2017, um fast ein Jahrhundert später vom österreichischen Kunst- und Designspezialisten Robert Punkenhofer wiederbelebt zu werden.

Mit der neuesten Kreation ehrt Carl Suchy & Söhne seine historischen Wurzeln: Die Waltz N°1 Gold ist eine Hommage an die einzigartigen Taschenuhren, die das Unternehmen um 1900 herstellte – in dem Zeitalter der Wiener Moderne, die für ihren goldenen Glanz und zeitlose Eleganz bekannt ist.


Waltz 1 Gold Skeleton © Carl Suchy und Söhne

Anlässlich der Baselworld 2019 präsentiert das Wiener Uhrenunternehmen Carl Suchy & Söhne zwei Prototypen der „Waltz N°1 Gold“, eines mit weißem und eines mit schwarzem Zifferblatt. Die auf fünf Uhren limitierte Edition 2019 präsentiert sich in einem hochwertigen 18 Karat Vollgoldgehäuse. Wie das vom berühmten Wiener Architekten Adolf Loos inspirierte Bestsellermodell „Waltz N°1“ aus 2018, zeichnet sich auch die Goldversion der Automatikuhr durch puristische Eleganz und klare Linien aus.

Das ultraflache Automatikuhrwerk VMF 5401 von Vaucher Manufacture Fleurier arbeitet in einem Goldgehäuse, mit 41,5 Millimeter Durchmesser und einer Höhe von 9,3 Millimeter. Das Kaliber wurde vom Schweizer Uhrmacher Marc Jenni, einem der anerkanntesten zeitgenössischen Uhrmacher und ehemaliges Mitglied der Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI), angepasst, um eine rotierende Sekundenscheibe bei 6 Uhr zu beherbergen, dessen gestreiftes Guillochémuster sich einmal in der Minute mit jenem des Zifferblattes deckt.

www.carlsuchy.com