Breitling nimmt an der Baselworld 2020 nicht mehr teil

| 16.04.2019

Der Schweizer Luxusuhrenhersteller setzt in Zukunft auf ein eigenes, unabhängiges Kommunikationsformat.

Obwohl die Teilnahme an der Uhren- und Schmuckmesse „Baselworld 2019“ nach eigenen Angaben für die Marke erfolgreich war, teilte „Breitling“ der Schweizer Hersteller von Luxusuhren in einer Presseaussendung nun mit, im kommenden Jahr nicht mehr an der Messe teilzunehmen. Als Alternative wird sich Breitling auf sein eigenes, globales Summit-Format und die darauffolgenden Roadshows konzentrieren.

Ausschlaggebend sei in erster Linie der Baselworld-Termin Ende April, der sich nicht der Planung des Uhrenproduzenten vereinbaren lässt. Die bereits eingeführte Plattform der Summits erlaube es, die Zielgruppen terminlich und örtlich flexibel über die Entwicklung der Marke und die Produktneuheiten zu informieren, steht in der Aussendung.

© Breitling
Breitling-CEO Georges Kern © Breitling

„Wir werden an diesem Prinzip festhalten, dass es uns ermöglicht, persönlich auf Kunden, Medienschaffende, Handelspartner und Sammler einzugehen. Daher werden wir 2020 nicht an der Baselworld ausstellen,“ kommentiert Georges Kern, CEO von Breitling, die Entscheidung.

Ob Breitling ab 2021 wieder nach Basel zurückkehren wird, lässt Kern offen, darüber will man zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden und es soll auch vom Austragungstermin sowie der Möglichkeit, das Breitling Summit durchführen zu können, abhängig gemacht werden. „Wir möchten hervorheben, dass die umfangreichen Neuerungen, die das Baselworld-Management unter Michel Loris-Melikoff in kürzester Zeit entwickelt und umgesetzt hat, positive Impulse setzen konnten und eine gute Basis legen können, die Baselworld für die Zukunft neu auszurichten,“ schließt der Konzernchef.

www.breitling.com