Auf der Wiener Messe waren bei der Vienna Autoshow 2019 wieder die attraktivsten Automodelle zu bewundern.
400 Neuwagenmodelle von 40 Automarken, Concept & Show Cars, einige Österreich- & Europa-Premieren, sowie zukunftsweisende Antriebstechnologien und die Premieren der E-Mobility Area und der SUV Experience wurden auf der Vienna Autoshow 2019 am vergangenen Wochenende vorgestellt. Dem großen Publikumsandrang ist zu entnehmen, wie sehr die Mobilität den Menschen am Herzen liegt und wie stark sie sich für die Zukunft des Automobils interessieren. In den Hallen der Wiener Messe gab es einen umfassenden Überblick über die konventionellen Techniken und wie das Automobil der nächsten Generationen aussehen könnte. Die folgenden vier Beispiele haben wir aus allen interessanten Modellen ausgewählt.
BMW X7 © BMW
„X7“ – der größte BMW aller Zeiten
Das mächtige Flaggschiff der Bayern erreicht mit 5,15 Meter Länge, 1,99 Meter Breite und 1,79 Meter Höhe die Kategorie der Super-SUV. Große Fensterflächen, hohe Bodenfreiheit und eine lange Dachlinie bestimmen das Design des optisch gewaltigen „X7“. Dank einem Radstand von 3,10 Meter gibt es im Inneren Platz für drei Sitzreihen, die Sitze können allerdings auch zwecks größeren Kofferraums elektronisch versenkt werden. Zur Auswahl stehen der „xDrive30d“ mit 265 PS, der „xDrive40i“ mit 340 PS und der stärkste in der Reihe, der „M50d“ Quadturbo-Diesel mit 400 PS. Alle Modell-Varianten sind mit Allradantrieb und 8-Gang-Automatik ausgestattet. Innen bietet der X7 schon serienmäßig allen erdenklichen Luxus, mit an Bord ist auch das Live Cockpit Professional mit dem neuen OS 7.0 und Echtzeit-Navigationssystem. In Österreich beginnt der Verkauf Ende März 2019.
www.bmw.at/de/all-models/x-series/x7/2018/bmw-x7-inspirieren.html
Audi Q8 © Audi
„Audi Q8“ – selbstbewusster Auftritt und gediegenes Design
Mit expressivem Design, wegweisender Technik und der Kunst, höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, verbindet der neue „Audi Q8“ alles, wofür die Marke steht. Einerseits erinnert er durch seine sportliche Erscheinung an den Ur-Quattro, andererseits weist er mit dem neuen Singleframe im Oktagon-Design gleichzeitig klar in die Zukunft. Der Innenraum des viertürigen SUV-Coupé hat Lounge-Charakter: weiträumig, luxuriös, hochvernetzt. Hier führen intelligente Bediensysteme und Hightech-Navigation ins digitale Zeitalter, vom MMI touch response bis zur Sprachsteuerung. Fahrwerk und Antrieb geben zudem agile Souveränität, wenn erforderlich, auch abseits befestigter Straßen. Ein modifizierter 3,0-Liter-V6-Dieselmotor leistet 286 PS und 600 Nm Drehmoment, für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt er 6,3 Sekunden. Der Markteintritt soll im Juni 2019 stattfinden.
Mercedes A 35 4Matic © Daimler AG
Mercedes A 35 4Matic: Emotional, agil und digital
Mercedes-AMG erweitert mit dem A 35 4MATIC das AMG-Modellportfolio um ein komplett neues, attraktives Einstiegsmodell. Es basiert auf der neuen Mercedes Frontantriebsplattform und wird von einem neu entwickelten 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit 306 PS angetrieben. Die Fahrleistungen, mit einer Beschleunigung von Null auf 100 Stundekilometer in 4,7 Sekunden, liegen durchaus auf Sportwagenniveau. Jedes Detail, Rohbau, Fahrwerk, Allradantrieb, Getriebe, Fahrprogramme, Feinabstimmung, wurde auf maximale Fahrdynamik ausgelegt, ohne dabei den Alltagskomfort zu vernachlässigen. Der Innenraum entspricht weitestgehend dem der neuen A-Klasse, mit Performancesitzen und einem AMG-Lenkrad der neuesten Generation. Die zwei Displays des MBUX-Cockpits verschmelzen optisch zu einem Widescreen. Das Einstiegsmodell in die Welt der AMG Driving Performance ist in Österreich bereits erhältlich.
http://www.mercedes-amg.com/de
VW Bus © VW
VW Bus – Der Bulli von morgen fährt selbst.
Ein großes Interesse galt auf der Vienna Autoshow den Elektrofahrzeugen. Sowohl das Angebot wie auch die Nachfrage steigt von Jahr zu Jahr. Nun präsentierte VW neben vielen anderen E-Varianten auch den legendären VW-Bus mit E-Motor. Der „I.D. Buzz“ ist der weltweit erste multivariable Elektro-Van mit einem vollautomatisierten Fahrmodus. Das Raumangebot ist nun auch viel größer, im Bulli ist Platz für acht Sitze und zwei Kofferräume. Statt Scheinwerfer leuchten „LED-Augen“, die er beim Start öffnet und beim Abbiegen blicken die LED-Scheinwerfer in die jeweilige Richtung. Registriert er Personen am Fahrbahnrand, schaut er sie an. Seine elektrische Reichweite beträgt 600 Kilometer, das Laden geschieht induktiv oder per Ladesäule. Sein Innenbereich ist nicht mit Speichen und Tasten ausgestattet, sondern verfügt über eine Art Touchpad mit kapazitiven Feldern. Navigiert wird der zukünftige I.D. Buzz Pilot per AR-Head-up-Display.
