Kulm Hotel St. Moritz: Größter Zimmerumbau der Hotelgeschichte

| 05.02.2019

"Der Wow-Effekt beim ersten Eindruck ist entscheidend, aber das Gefühl sich geborgen und aufgehoben zu fühlen, ist noch viel wichtiger".

Eine legendäre Wette legte einst den Grundstein zum Wintertourismus und der ersten Adresse in den Schweizer Alpen. Hotel-Pionier Johannes Badrutt plauderte der Legende zufolge im Herbst 1864 mit vier englischen Feriengästen in seinem Kulm Hotel in St. Moritz und schwärmte ihnen vom Winter in St. Moritz vor: strahlender Sonnenschein, eine verschneite Landschaft wie aus dem Bilderbuch und tagsüber milde Temperaturen - "ein Paradies auf Erden." Die Engländer glaubten ihm kein Wort. Sie sollten im Dezember wiederkommen, schlug Badrutt vor. Und wenn sie ihren Aufenthalt nicht genießen würden, bekämen sie die Reisekosten zurück.Die Engländer kamen tatsächlich – und blieben bis Ostern.

Heute ist St. Moritz der Place to Be für Reich, Schön und Mondän aus der ganzen Welt. Das Kulm Hotel verfügt über 164 Zimmer und Suiten, sechs Restaurants und drei Bars, einen eigenen 9-Loch-Golfplatz sowie ein modernes Spa auf 2.000 Quadratmetern. Soeben wurde der größte Zimmerumbau der Hotelgeschichte vollendet.

Modernes Wohnen inmitten der geschichtsträchtigen Kulisse

Bei der größten Renovierungsoffensive seit Hotelbestehen vertraute das Traditionshaus erneut auf die fachkundige Unterstützung des französischen Star-Architekten Pierre-Yves Rochon. Nach dem gelungenen Umbau von rund 30 Zimmern und Suiten im Jahr 2015, legte der Innenarchitekt erneut Hand an und stellte sein ausgezeichnetes Können und Gespür für modernes Wohnen inmitten der geschichtsträchtigen Kulisse eines Grandhotels unter Beweis. „Bei meinen Entwürfen stehen die Bedürfnisse der Gäste im Mittelpunkt. Ich möchte sie zum Träumen bringen und absolutes Wohlgefühl schaffen. Der Wow-Effekt beim ersten Eindruck ist entscheidend, aber das Gefühl sich geborgen und aufgehoben zu fühlen, ist noch viel wichtiger“, so Pierre-Yves Rochon. 

Pierre-Yves Rochon ist bekannt für sein untrügliches Gespür, die Geschichte und Charakteristik eines Grand Hotels zu erhalten und dabei gekonnt moderne Aspekte einfließen zu lassen. Der Bereich Mittelkulm zählt zu den historischsten Gebäudeteilen des Kulm Hotel St. Moritz. In ihm finden sich ein Teil der öffentlichen Bereiche, darüber liegen die neu gestalteten Wohneinheiten. Entsprechend klassisch und elegant sollten Architektur und Design ausfallen, das Alpine interpretiert werden, ohne dabei die Identität eines Grand Hotels zu verlieren. Bei der Farbauswahl griff Rochon erneut zu warmen Nuancen wie Taupe, Beige und Grau. Ein sattes, tiefgründiges Blau oder wahlweise Bordeaux setzt spannende Akzente. Edle Vorhänge mit großflächigen Mustern, Accessoires in Gold und Silber, flauschige Teppiche, lasierte Möbelstücke und aufwendig gearbeitete Vasen schaffen ein mondänes Flair. Im Gegensatz dazu stehen die aus duftendem Arvenholz gestalteten Zimmerdecken und lokale Materialien wie Granit. Eine geschickte Raumaufteilung und höchste Standards bei technischen Elementen machen jeden Raum zu einem luxuriösen Hideaway in den Schweizer Bergen. Viele Zimmer wurden bis auf die Grundmauern erneuert, um mehr Raum und neue Möglichkeiten, zum Beispiel für zusammenlegbare Familienzimmer, zu schaffen. (red)

www.kulm.com