Die Schweizer Uhrenmanufaktur Frederique Constant aus Plan-les-Ouates bei Genf feiert ihr 30-jähriges Jubiläum mit einer großartigen Uhr, die neben einem „Tourbillon“ auch über einen „Ewigen Kalender“, einer Komplikation aus der hohen Uhrmacherkunst, verfügt. Dem Anlass entsprechend legt die Marke auch nur 30 Exemplare von der „Perpetual Calendar Tourbillon Manufacture“, aus 18-Karat-Roségold auf und zusätzlich 88 Edelstahlmodelle auf.
© Frederique Constant
Mit diesem Modell setzt Frederique Constant unbeirrt den Weg fort, hochwertige Schweizer Uhren im Preissegment „erschwinglicher Luxus“ anzubieten. Mit dem 2004 eingeführten, patentierten, hauseigenen Manufakturwerk „Heart Beat Manufacture Kaliber“ war der Grundstein gelegt und bereits vier Jahre später enthüllte die Marke ihr erstes Manufakturkaliber mit Tourbillon, das auf dem Heart Beat Manufacture Kaliber basierte. 2016 gelang Frederique Constant die Entwicklung einer weiteren großen Komplikation: des Manufakturkalibers mit Ewigem Kalender. Anlässlich des diesjährigen Jubiläums repräsentiert die Perpetual Calendar Tourbillon Manufacture das gesamte Know-how, das sich die Marke im Laufe der Entwicklung ihrer Manufakturwerke aneignen konnte. Die jetzt präsentierten Modelle werden vom neuen automatischen Manufakturwerk FC-975 angetrieben.
Die Kunst der Präzision
Die Perpetual Calendar Tourbillon Manufacture ist für die Marke ein weiterer Beitrag zu dem Streben nach höchster Präzision. Bekanntlich besteht die Hauptfunktion eines Tourbillons darin, die Auswirkungen der Erdgravitation auf ein Uhrwerk auszugleichen, wenn sich dieses in vertikaler Position befindet. Der Tourbillonkäfig befindet sich bei diesem Modell in einer Zifferblattöffnung bei sechs Uhr, wobei der eingegliederte Zeiger eine Umdrehung pro Minute vollführt und so als Sekundenzähler dient.
© Frederique Constant
Perpetual Calendar
Die Perpetual Calendar Komplikation „Ewiger Kalender“ zeigt wie ein Jahreskalender ebenfalls Wochentag, Datum und Monat an, die ausgeklügelte Komplikation berücksichtigt nicht nur die Anzahl der Tage jedes Monats, sondern zeigt auch das Jahr an und muss selbst in Schaltjahren nicht korrigiert werden. Sobald alle notwendigen Einstellungen vorgenommen wurden, kalkuliert der Mechanismus sowohl die Monate mit 30 und 31 Tagen als auch die 28 Tage des Februars und den Schaltjahreszyklus mit dem alle vier Jahre wiederkehrenden 29. Februar. Normalerweise benötigt der Perpetual Calendar erst nach 400 Jahren eine manuelle Korrektur. Aufgrund einer Ausnahme im gregorianischen Kalender bedarf die Uhr allerdings am 1. März 2100 einer Korrektur.
Elegante Ästhetik
Die aus drei Teilen bestehenden 42-Millimeter-Gehäuse sind entweder aus poliertem Edelstahl, Edelstahl mit 18 Karat Roségoldplattierung (20.995 Euro) oder 18 Karat Roségold (29.995 Euro), mit durchsichtigem Gehäuseboden gefertigt. Durch das skelettierte Zifferblatt ist die elegante, handgefertigte Perlierung der Komponenten des Perpetual Calendar einsehbar.
© Frederique Constant
Die beiden anderen Versionen zeigen ein sehr klares, raffiniertes silberfarbenes Zifferblatt mit Clous de Paris-Guillochierung und aufgedruckten römischen Ziffern. Diese Zeitmesser sind mit einem Gehäuse aus Edelstahl und 18 Karat Roségoldplattierung (19.995 Euro) mit einem polierten Edelstahlgehäuse (19.495 Euro) erhältlich. Gehalten werden alle Modelle von einem braunen, bzw. schwarzem Alligatorleder-Armband.
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