Definition von Luxus:
Wirklicher Luxus überstrahlt das Gewöhnliche, lässt Einzigartigkeit und Außergewöhnlichkeit erkennen und geht an die Grenzen des Möglichen. Luxus verbindet Können mit Geschmack, Kultur und Stil. Luxus zeigt uns auf, wie sehr uns Perfektion, Qualität oder Ästhetik ansprechen. Auch wenn Luxus meist mit hochpreisig Angebotenem einhergeht, der Preis ist eigentlich der geringste gemeinsame Nenner.
Liebste Reiseziele und Hotels:
Meine Liebe zu Frankreich und seiner Kultur macht es zu meinem beliebtesten Reiseziel. Aber auch meine Leidenschaft für den Galopprennsport führt mich regelmäßig dorthin, sei es in die Normandie, nach Chantilly oder zum Prix de l‘Arc de Triomphe nach Longchamp.
Gut gelegene, kleine und liebevoll gestaltete Hotels sind meine bevorzugten Destinationen. Ich bin gerne auf der Suche nach neuen Entdeckungen und kehre nur selten an bereits bekannte Adressen zurück.
Beste Restaurants:
In Salzburg, wo ich aufgewachsen bin und während der Festspielzeit regelmäßig Zeit verbringe, sind das Restaurant Triangel gegenüber dem Festspielhaus oder der neu übernommene Latschenwirt am Untersberg meine Favoriten. Gemütlich, entspannt, nette Leute und eine gute Küche.
In Wien gibt es unendlich viele gute Restaurants. Insofern ist eine Empfehlung schwierig. Nachdem für mich eine gleichbleibend hohe Qualität und zuverlässig guter Service wichtig sind, auch um keine Überraschungen zu erleben wenn es um ein Geschäftsessen geht, bin ich gerne für Fisch im Kornat, für italienische Küche in der Cantinetta Antinori oder für österreichische Gerichte z.B. im Gasthaus zur Oper.
Uhren und Labels:
Meine Lieblingsuhr ist die Zenith Defy El Primero 21. Es ist ein mechanischer Chronograph, der die Messung von Hundertstelsekunden möglich macht. Diese Uhr ist eine beeindruckende technische Meisterleistung und bleibt dennoch seinen historischen Wurzeln verbunden. Diese Uhr verkörpert Tradition und Innovationsgeist und spiegelt die Persönlichkeit des charismatischen Jean Claude Biver, einer legendären Größe der Uhrenindustrie.
Labels müssen heute etwas bieten können. Es geht nicht unbedingt um Tradition und Geschichte, denn das liegt zurück in der Vergangenheit. Mir ist es wichtig, dass Labels handwerkliches Können, Kultur, Geschmack und Stil in sich vereinen und sich durch eine eigene Persönlichkeit auszeichnen. Ein gutes Beispiel dafür ist die internationale österreichische Schmuckmarke AENEA, die nicht nur über herausragende handwerkliche Fähigkeiten verfügt, verwurzelt in der großen österreichischen Goldschmiedetradition des letzten Jahrhunderts, sondern gleichzeitig mit einer eigenen und unverkennbaren Designsprache Schmuck von heute, für Kunden von heute macht. Ein Label im Zeichen des neuen Millenniums. Das nenne ich Luxus von heute.
Auto:
Autos interessieren mich von Kindheit an. Mein englischer Großvater hatte eine Sammlung von Oldtimern, darunter einen Lotus Formel 1 aus den 1960er Jahren, einen Jaguar XK 120 Cabrio und den VW Ur-Käfer. Seine verschiedenen Jaguars waren immer mein Bubentraum. Wenn es jedoch soweit ist und ich mich für ein Auto entscheiden muss, gewinnt heute die Vernunft und ich entscheide mich für ein vielseitiges, verbrauchsarmes und sicheres Auto. Eigentlich sehr langweilig.
Dieses Luxusprodukt hätte ich mir sparen können:
Ein feiner Mantel von Ermenegildo Zegna, der beim ersten Tragen von einem Unbekannten im Restaurant mitgenommen wurde.
