Selbstfahrender Audi stahl Lippizanern die Show

RS 7 piloted concept drehte Runden beim großen Jubiläum der Spanischen Hofreitschule in Wien.

Mit dem RS 7 piloted concept zeigte Audi das sportlichste automatisiert fahrende Auto der Welt, anlässlich des Festakts zum 450-Jahr-Jubiläum der Spanischen Hofreitschule in Wien. Sowohl Lipizzaner als auch die Softwareentwickler des Audi RS 7 hatten eine anspruchsvolle Choreografie einstudiert. Beide demonstrierten mit einer eindrucksvollen Vorstellung jeweils ihre vielseitigen Fähigkeiten. Die weltberühmten Schimmel der Spanischen Hofreitschule haben dazu eine gewohnt professionelle Aufführung vorbereitet, während der Audi RS 7 piloted concept wie von Geisterhand bewegt auf dem am Wiener Heldenplatz eigens für diese Feierlichkeiten errichteten Reitplatz gefahren und den Moderator des Festakts, Christian Graf von Plettenberg, zur Begrüßung seiner Gäste pilotiert hat.

Technisch gesehen ist pilotiertes Fahren heute bereits möglich, wie diese Demonstration auch gezeigt hat. Dieses Konzeptfahrzeug ist ausgestattet mit einem hochgenauen Differenzial-GPS-System, welches die speziell korrigierten GPS-Signale nutzt. 3D-Kameras scannen parallel dazu laufend die Umgebung. Ein onboard-Bildverarbeitungssystem wertet die visuellen Informationen aus und der Bordrechner
ermittelt daraus die entsprechenden Steuerbefehle für Lenken, Gas geben und Bremsen.

Audi testet seit über zehn Jahren erfolgreich pilotiertes Fahren. Heuer hat der Autobauer bereits auf öffentlichen Straßen die aktuellen Fortschritte des pilotierten Fahrens demonstriert: beispielsweise auf der Langstreckenfahrt auf dem US-Highway von der Westküste nach Las Vegas, auf der Autobahn A9 in Deutschland oder auf der Stadtautobahn in Shanghai. Bereits in aktuellen Serienfahrzeugen kommen schon Assistenzsysteme zum Einsatz, die auch beim Pilotierten Fahren eine große Rolle spielen, wie etwa Side Assist, Lane Assist oder Audi Cruise Control mit Abstandswarner und Stop&Go-Funktion. (as)

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