Auslandsinvestoren back in Austria

| 27.04.2015

Österreich erstmals wieder in den Top 25  - Deutschland beliebt wie nie zuvor. 

Europa im Aufwind: Mehr denn je liegt diese Wirtschaftsregion im Fokus internationaler Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensberatung A.T. Kearney in der 15. Ausgabe ihres FDI Confidence Index (FDICI) „Connected Risks: Investing in a Divergent World“. Besonders Deutschland (von Rang 6 auf 5) und Großbritannien (von 4 auf 3)sind  für Unternehmer interessant, die wieder mit Elan nach Investitionszielen suchen: Zwei Drittel der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass ihre ausländischen Direktinvestitionen (FDI) bis 2016 das gleiche Niveau erreichen werden wie vor der Finanzkrise. Österreich reiht sich erstmals seit 2002 (Platz 25) wieder in die Top 25 ein und belegt den 21. Platz. „Stabile Rahmenbedingungen und eine hohe F&E Quote machten Österreich für Investoren attraktiv“, erläutert Florian Haslauer, Partner und Country Head A.T. Kearney Österreich. 

USA und China in Spitzenpositionen

USA und China belegen zum dritten Mal in Folge die Spitzenpositionen im FDICI, doch 60 Prozent der Befragten (2014: noch 40 Prozent) nannten als bevorzugte FDI-Ziele europäische Länder. Gleich 15 von ihnen landen in den Top 25: „Gerade in Zeiten geopolitischer Instabilität und regulatorischer Vorgaben in anderen Zielregionen wird der stabile europäische Markt für ausländische Direktinvestitionen wieder interessanter“, sagt Haslauer. Viele Unternehmen wollen auf Nummer Sicher gehen – dieser Trend zeigt sich auch darin, dass etwa drei Viertel der Top-25-Länder entwickelte Volkswirtschaften sind“. (jw)

www.atkearney.at

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