McDonalds ist auf der Suche nach der „großen Idee“

„Menschlichkeit“ als Rezept gegen sinkende Umsätze.

Harte Zeiten für McDonald's: Der amerikanische Fast-Food-Riese gab für das vierte Quartal eine Gewinnwarnung aus. Im Vergleich zum Vorjahr brachen die Verkäufe im November in den Vereinigten Staaten um überraschend deutliche 4,6 Prozent ein. Weltweit betrug der Rückgang 2,2 Prozent. Die Absatzschwäche in den USA ist vor allem darauf zurück zu führen, dass jüngere Kunden vermehrt auf Bio-Fast-Food der Konkurrenz setzen. In China kämpft das Unternehmen weiter mit den Folgen eines Gammelfleisch-Skandals. Im Schlussquartal dürften die Ergebnisse deshalb schlechter ausfallen als angenommen, kündigte Konzernchef Don Thompson an.

Um dem entgegen zu wirken, hat das Unternehmen Werbeagenturen darauf angesetzt, die „große Idee“ zu finden, die eine Wohltätigkeitsaktion beinhaltet, um die jüngeren Kunden wieder zurück zu gewinnen. Wie das Wallstreet Journal berichtet, soll diese Idee die karitative und menschenfreudliche Ader der 20 bis 39-jährigen ansprechen. Diversen Studien zufolge habe diese Generation eine Leidenschaft für Menschlichkeit und sei an den Geschichten hinter den Marken und Produkten, die sie kaufen, interessiert, so das Wallstreet Journal. (as)

www.mcdonalds.at

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