Erste Hundehasser-Zeitschrift gelauncht

| 09.04.2014

„Kot & Köter" hat Auflage von 1.000 Stück. 

Die Zeitschrift für den deutschen Hundefeind begann als Witz. In den 1990er Jahren tingelte der Journalist Wulf Beleites mit dem angeblichen Hundehasser-Heft durch Talkshows wie “Schreinemakers live” und zog als bekennender Hundefeind den Volkszorn auf sich.

Abrechnung mit dem Mythos vom besten Freund des Menschen

Seit mehr als 20 Jahren plant der Hamburger Journalist die Zeitschrift für Hundehasser - jetzt ist die erste Ausgabe von „Kot & Köter" in einer Auflage von 1.000 Stück erschienen. Finanziert wurde die Nullnummer mittels Crowdfunding. Die Programmatik des Magazins sei  sehr einfach. "Kot & Köter macht keinen Hehl daraus, dass die Autoren eindeutig etwas gegen die Vierbeiner und ihre Halter haben. Kot & Köter versteht sich dabei jedoch nicht als engagiertes Zentralorgan aufgebrachte „Elterninitiativen gegen Hundehäufchen auf Kinderspielplätzen“, sondern als unsentimentale und intelligente Abrechnung mit dem Mythos vom besten Freund des Menschen", lautet es auf der Homepage.

„Wir wollen anprangern, abmahnen. austeilen. Wir wollen auf stinkende Probleme hinweisen, über verschrobene Mentalitätsduselei herziehen, von bescheuerten Ereignissen berichten: satirisch – bissig – realistisch. Wir wollen übertreiben, weil nur mit Übertreibung die Realität sichtbar wird und Missstände aufgezeichnet werden", so Beleites. (red)

www.kotundkoeter.de

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